Orthopädische Praxis Fritzlar

Im Gesundheitszentrum • Am Hospital 11 • 34560 Fritzlar

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Operationen

Ambulantes- und stationäres Operieren

Ambulante Operationen werden zurzeit von uns in einem modern ausgestatteten ambulanten Operationszentrum in Fritzlar durchgeführt.

Unsere Spezialisierung liegt auf dem Gebiet der Arthroskopischen Kniegelenksoperationen mit Meniskus- und Arthroseeingriffen.

Ein weiterer Schwerpunkt ist die operative Korrektur von Deformitäten am Vorfuß, wie Hallux valgus, Hammer- oder Krallenzeh.

Darüber hinaus erfolgen übliche orthopädische Eingriffe an Hand und Ellenbogengelenk, bei Karpaltunnelsyndrom, Ganglionentfernung, Tendovaginitis stenosans, schnellendem Finger oder Tennisellenbogen.

Um ihnen eine rasche Genesung mit schneller Wiederherstellung der gestörten Funktion zu gewährleisten, werden diese Eingriffe ambulant durchgeführt.

 

Knie-Arthroskopie (Kniegelenkspiegelung):

Über zwei kleine Schnitte seitlich der Kniescheibensehne ist man in Lage, minimalinvasiv, durch „Schlüssellochchirurgie“, schonend, Kniebeschwerden zu operieren.

Dazu verwendet man ein Kamera und Mikroinstrumente, welche über einen kleinen Zugang vor Ort, Schäden beheben können. Größere Schnitte mit Weichteilschäden treten dadurch nur noch selten auf. Hauptanwendungsgebiete sind die Behandlung von Einrissen am Meniskus („Stoßdämpfer“), Glättungen von Knorpelschäden oder Entfernung schmerzhafter Schleimhautfalten.

 

Schulterarthroskopie (Schultergelenkspiegelung)

Sollte die Diagnose des „Schulterengesyndroms“ gesichert sein und durch Medikamente, Infiltrationen oder Krankengymnastik nicht gebessert werden, können wir die Option einer Schultergelenkspiegelung anbieten.

Bei diesem Eingriff wird schonend über 2-3 kleine Zugänge operiert. Die Schnitte werden entsprechend der zu behandelnden geschädigten Strukturen gesetzt, welche im Vorfeld meist über eine Schnittbilddiagnostik (MRT) genau abgeklärt werden.

Im Gegensatz zu offenen Verfahren mit größeren Wunden kann hier ein besseres Operationsergebniss mit schnellerer Heilung erreicht werden.

Die arthroskopische subakromiale Dekompression ist eine Operation, die den Gleitraum für Sehnen unter dem Schulterdach (Akromion) erweitert. Am Schulterdach (Akromion) können hakenförmige Varianten, welche Entzündungen hervorrufen, und die Sehen schädigen, sicher mit einer Fräse entfernt werden. Sollten schmerzhafte und vergrößerte Schleimbeutel auffallen, können diese ebenfalls entfernt werden. Im Falle eines schmerzhaften Verkalkungsherdes wird dieser eröffnet und abgesaugt.

Im Rahmen der intensiven Nachbehandlung, beginnend am 1. postoperativen Tag, wird durch Krankengymnastik diejenige Muskulatur wieder auftrainiert, die den Oberarmkopf in der Schulter zentriert.

 

Hüft Totalendoprothese (HTEP)

Der Ersatz eines „abgenutzten Hüftgelenkes“ (Coxarthrose) ist immer dann indiziert, wenn die konservativen Maßnahmen, wie Spritzen, Medikamente oder Krankengymnastik, keine Linderung mehr bringen. Es besteht ein erhöhter Leidensdruck, mit eingeschränkter Lebensqualität. Der Einsatz eines künstlichen Hüftgelenkes stellt eines der erfolgreichsten Operativen Maßnahmen in der Orthopädie dar, da eine neue Lebensqualität mit dauerhafter Beschwerdefreiheit erreicht werden kann. Unter Zuhilfenahme bildgebender Diagnostik wird der optimale Prothesentyp gewählt.

Wir operieren in Vitos Orthopädischen Klinik Kassel, einem der wenigen Endoprothesenzentren der Maximalversorgung, die es in Deutschland gibt. Dort ist ein sicheres Operieren, unter höchsten Qualitätsstandards, gewährleistet.

Beim Ersatz des geschädigten Hüftgelenkes werden die Gelenkpfanne, der Schenkelhals und der Oberschenkelkopf ersetzt. Je nach Knochenqualität, Geschlecht und Alter wählt man zwischen zementfreien- oder zementierten Modellen aus. Am häufigsten wird eine zementfreie Pfanne aus Titan verwendet, welche innen mit hochvernetztem Polyäthylen ausgekleidet ist. Der Schaft wird mit einem Kugelkopf eingesetzt. Zementfreie Modelle haben den Vorteil, dass ihre raue Oberfläche in den „Knochen einwächst“ und auch problemlos gewechselt werden können.

Unmittelbar nach der Operation beginnen erste Mobilisations- und Bewegungsübungen. Unter Aufsicht erfahrener Krankengymnasten können sie sich bald rasch an zwei Unterarmstützen Gehstützen über die Station und das Treppenhaus bewegen.

 

Knie- Totalendoprothese (KTEP)

Typisch für einen fortgeschrittenen Verschleiß im Kniegelenk (Gonarthrose), sind morgendliche Anlaufschmerzen, die später zu permanenten Belastungsschmerzen werden können. Eine KTEP ersetzt nicht das komplette Knie, sondern nur die Gelenkflächen, dabei muß der Bandapparat intakt sein. Ist der Kapsel-Bandapparat geschädigt, kommen gekoppelte Knie TEP in Frage. Fast immer entscheidet man sich hier für ein zementiertes Modell für den Oberflächenersatz.

Wir operieren in der Vitos Orthopädischen Klinik Kassel, einem der wenigen Endoprothesenzentren der Maximalversorgung, die es in Deutschland gibt. Dort ist ein sicheres Operieren, unter höchsten Qualitätsstandards gewährleistet.

Unmittelbar nach der Operation erfolgt die rasche Mobilisierung unter Vollbelastung an zwei Unterarmgehstützen. Eine Bewegungsschiene hilft dabei die Beweglichkeit in kürzester Zeit wieder herzustellen.

Der Krankenhausaufenthalt beträgt in der Regel ca. 11 Tage und unmittelbar nachfolgender Einleitung einer Anschlußheilbehandlung für weitere 3 Wochen.

Wichtige Information:

Die hier dargestellte Therapieform, mögliche Anwendungsgebiete und Behandlungsziele schildern wir nach bestem (Fach-)Wissen und Gewissen. Ob diese Therapie für Sie geeignet ist und angewendet werden kann, können wir nur nach einer Untersuchung gemeinsam ermitteln. Wir distanzieren uns von garantierten "Behandlungserfolgen" und unseriösen "Gesundheitsversprechen". Unsere Homepage ersetzt keine persönliche Beratung. Bei Fragen kontaktieren Sie uns bitte.

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